KSV Bobenhausen
KSV Bobenhausen

Liederabend in Bobenhausen

Vom klassischen Chorsatz bis zum Schlager

Einen Streifzug durch die Geschichte des Chorgesangs bot ein Lieerabend des Männergesangvereins „Frohsinn 1880“ im KSV Bobenhausen. Zu Gast waren der Gemischte Chor „Eintracht“ Berstadt und die „Ladies in Takt“ Berstadt, beide unter der Leitung von Dr. Lothar Wenzel, „Chortissimo“ Bleichenbach mit Matthias Habermann am Taktstock und der Männerchor „Eintracht“ Rinderbügen unter dem Dirigat von Stefan Bülte.

 

Nach einer kurzen Begrüßung, durch den KSV Vorsitzenden Günther Albus, übernahm Christoph Duchardt das Wort, der als Moderator, mit launigen Worten und einigen Anekdoten, durch den Abend führte. Als guter Gastgeber überlies der gastgebende KSV dem Männerchor aus Rinderbügen die ersten Liedvorträge, denn deren Dirigent Stefan Bülte hatte am gleichen Abend noch eine weitere Verpflichtung zu erfüllen und musste die Veranstaltung verlassen. Rinderbügen bot klassische Chorstücke, darunter „Die Nacht“ von Franz Schubert und „Wenn alle Brünnlein fließen“, dar.

 

Danach bestieg der Männergesangverein „Frohsinn“ Bobenhausen, unter der Leitung von Dr. Lothar Wenzel, der seit März 2018 den Männerchor dirigiert, die Bühne des Bürgerhauses. Mit neu einstudierten Chören, wie dem Comedian Harmonists Stück „Wochenend` und Sonnenschein“ oder dem Spiritual „Marching in the light of Love“, gab der Männergesangverein seine Visitenkarte ab. In diesem Zusammenhang wurden auch Ehrungen für verdiente Sänger durchgeführt. Für 25 Jahre aktive Sängertätigkeit wurde Rudi Hess geehrt. Norbert Herzberger steht schon 50 Jahre aktiv im Dienst der Sängersache und Friedel Dietz gar 60 Jahre. Letzterer konnte die Ehrung allerdings nicht persönlich in Empfang nehmen, denn er war erkrankt und wurde von seinem Sohn Frank Dietz vertreten.

 

Elisabeth Schick, die Vorsitzende des Niddertal Sängerbundes, würdigte die Verdienste der Jubilare um den Chorgesang und verlieh ihnen Urkunden und Ehrennadeln des Hessischen, beziehungsweise, Deutschen Sängerbundes. Christoph Duchardt, Bassist der Matzingers, und früher selbst Sänger beim Männergesangverein Bobenhausen sowie zehn Jahre dessen Dirigent, bat danach Kurt Schmidt auf die Bühne der fast 17 Jahre als Chorleiter in Bobenhausen wirkte und Ende 2017, aus gesundheitlichen Gründen, ausschied. Schmidt hat durch seine offene Art in Bobenhausen viele Freunde gewonnen und kommt, mit seiner Frau, offenbar auch gerne ins Laisbachtal zurück. Es folgten noch der gemischte Chor aus Berstadt, mit den angeschlossenen „Ladies in Takt“, sowie der junge Chor „Chortissimo“ Bleichenbach. Diese Chöre widmen sich mehr der zeitgenössischen Chorliteratur. So war von Berstadt „Weit, weit weg“ von Hubert von Goisern oder Udo Jürgens` „Niemals in New York“ zu hören. Auch Helene Fischer hetzte „Atemlos“ durch die Bobenhäuser Nacht. „Chortissimo“ hatte Andrew Lloyd Webber im Gepäck und auch „Killing me softly“ entspannt nicht unbedingt der Feder eines alten Meisters und dafür gabs am Ende einen „Lollipop“.

 

Nach dem offiziellen Teil zeigten die Sänger, dass man durch Chorgesang, der an den einzelnen Tischen zelebriert wurde, gute Laune verbreiten kann.

MÄRKTCHEN Ortsvereine luden auf den Dorfplatz ein

BOBENHAUSEN - (mü). Bereits zum 14. Mal hatten die Ortsvereine zum Weihnachtsmärktchen auf dem Dorfplatz eingeladen. Bei heißen und kalten Getränken – von Kinderpunsch und Kaffee mit Schuss bis zum Glühwein – fanden sich schon bald nach 15 Uhr immer mehr Menschen aus der Großgemeinde ein, sodass bald kein Durchkommen mehr war. Stimmungsvolle Lied- und Musikbeiträge des Männergesangvereins Frohsinn und der Laisbachtaler Blechbläser verschönten den Nachmittag, wobei mancher Besucher erfreut bemerkte, dass der örtliche Gesangverein sich über Zuwachs freuen kann und daher eine respektable Stimmstärke präsentierte. Kaffee und Kuchen, Waffeln und Bratwurst sowie Leckeres aus „Erikas Suppentopf“ gehörten ebenso zum Angebot der Stände wie dekorativer Weihnachtsschmuck, zum Teil aus Naturmaterialien zum Teil in Gold und Silber funkelnd. Bereits am frühen Abend waren die letzten Waffeln gebacken und die letzte Bratwurst verkauft. Ein voller Erfolg, zu dem nicht zuletzt auch die reich bestückte Tombola und deren Hauptgewinn, eine Gans, beitrugen.

Zu Hymnen und Klassikern der 70er in alten Zeiten schwelgen

10.07.2012 - BOBENHAUSEN

(per). „The Wall“ - die Mauer um seine Gedanken hat Lancaster Pink zum eigenen Schutz vor äußeren Einflüssen aufgebaut. Die Geschichte um Protagonist „Pink“ erzählen Pink Floyd auf ihrem Album, das 1979 Musikgeschichte schrieb. Mit dem fulminanten Welthit der britischen Rocker „Another Brick in the Wall“ eröffnete die Band „Rockfour“ jetzt eindrucksvoll die Oldie-Night auf der Waldbühne am Sportplatz in Bobenhausen.

Zu diesem Zeitpunkt hatte sich der grüne „Kessel“ vor der Waldbühne längst bis zum Rand mit gut gelaunten Menschen gefüllt, die schon nach dem ersten Song jene Fünf auf der Bühne begeistert umjubelten, die im Laufe des Abends besagten „Kessel“ zum Brodeln bringen sollten. Der milde Sommerabend, das einzigartige Ambiente unter dem grünen Blätterdach und nicht zuletzt die gute Live-Musik verliehen der Oldie-Nacht ihren besonderen Reiz.

Auch in diesem Jahr landete der Kultur- und Sport-Verein Bobenhausen mit seiner Bandauswahl einen Volltreffer. Die Altenstädter Formation „Rockfour“ ist über die Region hinaus seit vielen Jahren eine feste Größe unter den Coverbands. Die diesjährige „Classic Rock Night“ war den Musikern auf den Leib geschneidert, die sich den großen Rockklassikern der 70er Jahre verschrieben haben. Mit Stücken wie „Johnny B.“ oder Totos „Africa“, das Keyboarder und Sänger Hartmut Christe mühelos und kraftvoll in höchster Stimmlage meisterte, jagten sie ihren Zuhörern eine Gänsehaut nach der anderen über den Rücken. „Ich verrate euch nicht, wie der nächste Song heißt - nach den ersten Tönen ist schon alles klar.“ Als dann Frontmann Stefan Wenzel die Saiten seiner Akustikgitarre zum Eagles-Klassiker „Hotel California“ anschlug, war der Jubel unvermeidlich. Dabei gab es auch die erste Kostprobe des ausgefeilten mehrstimmigen Backgroundgesangs, der zu den Markenzeichen von „Rockfour“ gehört. Mit seinen Soli, wie in „Sultans of Swing“ oder Santanas „Black Magic Woman“, beeindruckte Wolfhardt Duda, der zuweilen auch mit sonorer Stimme als Leadsänger zum Einsatz kam.

Wie viel Spaß es den Rockern machte, auf der Waldbühne zu performen, war nicht zu übersehen. Dass bei den fünf Haudegen so einiges an Bühnenerfahrung zusammenkommt, zeigte sich auch im routinierten Zusammenspiel - da wurden Instrumente getauscht, und es fiel auch gar nicht weiter auf, wenn Bassist und Keyboarder Peter Hensel das Gitarrensolo im Foreigner Hit „Cold as Ice“ mal von seinem Roland U110 sampeln ließ. Drummer Harald Steinke konnte hingegen vor allem bei den mit Tempiwechseln und Breaks gespickten Songs, wie Manfred Mans „I came for you“, zeigen, dass er sein Schlagwerk beherrscht.

Obwohl die eher konzertante Songauswahl der „Rockfours“ das Bewegen zur Musik nicht unbedingt leicht machte, tummelten sich schon früh ausgelassene Tänzer vor der Bühne. Zu den Hymnen der Dire Straits oder von Barclay James Harvest, aber auch einer brillanten Version der „Bohemian Rhapsody“ von Queen schwelgten die jung gebliebenen 70er-Rockfans in alten Zeiten, wippten, klatschten und sangen inbrünstig und textsicher zu Bee Gees, Led Zeppelin oder Supertramp mit.

Ein transparenter Sound und eine moderate Lautstärke machten den Hörgenuss perfekt. Mit einer 14-köpfigen lebenslustigen Truppe war der 53-jährige Stephan Loh von Ober-Mockstadt zur Waldbühne gewandert und genoss sichtlich den Abend: „Wo findet man denn so ein Ambiente? Und darüber hinaus kennen wir die Band gut. Die sind super“, schwärmte er. Mit dieser Meinung befand er sich während der Oldie-Night des KSV Bobenhausen in bester Gesellschaft.



 

 

Frühlingsfest der Volksmusik am 2.4.2011 im Bürgerhaus Ranstadt

 

 

 

KREIS-ANZEIGER

 

 

Von Ernst Mosch über Abba bis zu Police

07.04.2011 - RANSTADT

Musikverein „Cäcilia Lütter“ überzeugt beim Konzert in Ranstadt mit vierstündigem Reigen aus Walzer, Polka, Märschen und bekannten Hits

(mü). Der Kultur- und Sport-Verein Bobenhausen rief - und alle kamen ins Bürgerhaus Ranstadt. Beim „Frühlingsfest der Volksmusik“ unter dem Motto „Böhmisch - mährisch - gut gelaunt“ konnten sich Veranstalter und Musiker nicht über mangelnden Zustrom beklagen. In vollbesetzten Reihen freute man sich auf einen Abend mit Klängen der Volksmusik aus dem Egerland und der Rhön - und wurde vom Musikverein „Cäcilia Lütter“ mit einem vierstündigen Reigen aus Walzer, Polka, Marsch und Heimatliedern, aber auch Ausflügen in Richtung Abba und Police belohnt.

Als echter Glücksgriff erwiesen sich somit die Kontakte der Bobenhäuser in die Rhön, zu den traditionell für den 1. Mai verpflichteten „Dammersfeld-Buben“ sowie zu den Veranstaltern des alljährlichen Thalauer Blaskapellen-Treffens. Hier lernte man die Lütterer kennen - ihr breites Repertoire, ihre sympathische Gemeinschaft aus Jung und Alt, ihre informative und witzige Moderation und ihre Ausstrahlung. Edgar Biermann vom KSV brachte den Stein schließlich ins Rollen und lud die Volksmusiker um Dirigent Wolfgang Hohmann und den Vorsitzenden und Schlagzeuger Manuel Reith nach Ranstadt ein. Sympathie schlug den Volksmusikern auf Anhieb entgegen. In frischerworbener schmucker Tracht glänzte man mit professionellem Einsatz von Instrumenten, Licht und Ton, guter Laune, vielfältigen Soli und stimmungsvollen Duetten. Die wohl älteste Besucherin im Saal, eine rüstige 94-jährige gebürtige Egerländerin, zeigte sich fußwippend und mitsingend genauso begeistert wie die KSV-Jugendclique in Barnähe. Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel begrüßte den Verein, der ihren Vornamen trägt, ebenso herzlich wie „Kontaktmann“ Edgar Biermann, der allen Sponsoren für ihre Unterstützung dankte. Der Abend bot zugleich einen würdigen Rahmen für die Übergabe des Ehrenbriefes des Landes Hessen durch Bürgermeisterin Reichert-Dietzel an Volker Dechert (siehe untenstehenden Bericht).

Mit „Wir grüßen euch alle“ und „Die Kapelle hat gewonnen“ stiegen die Lütterer ein und gaben Tempo und Glanz vor. Beides sollte sich bis Mitternacht noch erheblich steigern. Moderator und Trompeter „Olli“ erläuterte die einzelnen Instrumente, ihre Aufgaben im Solo und im Zusammenspiel, Bauart und Blastechnik. Dirigent Wolfgang Hohmann, der sich zudem selbst als ausgezeichneter Solist und Sänger erwies, steuerte neben seinem Können zahlreiche Bonmots über das Leben, die Liebe und das Alter bei.

Die beiden Sängerinnen trugen überzeugend zur Glaubwürdigkeit der Liebeslieder bei, bewiesen mit stimmgewaltigen Goldkehlchen aber auch, dass Pop und Dirndl sich durchaus vertragen können. Dazwischen servierte das „Baumhaus“-Team Zünftiges von Brett und Teller, sodass kein Volksmusikfan beim Mitsingen, Schunkeln und Feuerzeugschwenken von Kräften kam. Neben Polkaklängen wie „Herzensgrüße“, „Kuschelpolka“, „Das Schützenfest“ und „Himmelszauber“ durfte der Walzer „Nach vielen Jahren“ nicht fehlen, dazu die mehrfach verlangte „Vogelwiese“ von Ernst Mosch, die unsterbliche „Rosamunde“, das zärtliche „Liebeskummer lohnt sich nicht“ und der Oldie „Schuld war nur der Bossa Nova“.

Eine Verneigung vor der Popgruppe Abba war ebenso drin wie der Song „Every Breath You Take“, die fröhliche Melodie „Durch die Blume“ (inklusive kleiner Blumenkunde) genauso wie die Heimathymne „Das Geheimnis der Rhön“. Dazu kam eine kurze Vorstellung des Rhön-Dörfchens Lütter mit seinem berühmten Mineralwasser, mehrere Galavorstellungen von Dirigent Wolfgang Hohmann an Posaune und Tuba und die Erkenntnis, dass selbst Gott ein Blasmusiker ist, heiße es doch immerhin: „Vater unser, der Tubist im Himmel…“ Da passte es bestens, dass man das mittlerweile sangesgeübte Publikum in die deutsche Version von „Thank You For The Music“ einstimmen ließ: „Danke für die Lieder, die in mir klingen“ - und sich abschließend ein gegenseitiges Wiedersehen versprach.

 

 

 

 

 

5. Rock und Oldie-Night am 9.7.2011 auf der Waldbühne

 

 

 

Authentischer Rockabilly-Sound sorgt für reichlich Dampf

12.07.2011 02:00 Uhr - BOBENHAUSEN

„The Hound Dogs“ rocken Bühne - KSV Bobenhausen lädt zur Rock- und Oldie-Night ein

(per) „Rock’n’Roll!“ Es klang wie eine Verheißung, als Joachim Villwock die magischen Worte zu den ersten Gitarrenbeats in den Abendhimmel schleuderte. Und genau so hatte es der Bandleader der „Hound Dogs“ gemeint. Mit verrücktem, wildem und authentischem Rockabilly-Sound machte die Band bei der fünften Rock- und Oldie-Night in Bobenhausen ihrem Publikum reichlich Dampf und brachte die rockigen Fifties auf die Waldbühne am Sportplatz.

Wie immer, wenn der Kultur- und Sport-Verein Bobenhausen zur Waldbühne einlädt, stimmte auch die Bewirtung. Kleine Windlichter sorgten für romantisches Ambiente. Eine laue Sommernacht und der lauschige Platz unter dem Blätterdach trugen ein Übriges dazu bei, dass die vielen Konzertbesucher einen tollen Abend erlebten. Dem guten Kontakt von Armin Dechert, dem Abteilungsleiter Gesang des KSV, ist es zu verdanken, dass erneut eine erstklassige Band die Bühne rockte. „The Hound Dogs“ aus Gelnhausen sind seit 2006 deutschlandweit unterwegs. Seit drei Jahren ergänzt Sängerin Nuwanda (Inka Bertagnoll) das Männertrio. „Den Namen haben mir die Jungs gegeben“, schmunzelte sie auf Nachfrage. Ihren Künstlernamen verdankt sie der legendären ersten Rock’n’Roll-Sängerin Wanda Jackson, an die auch ihre genial rauchige Stimme erinnert.

„Jedes Mal, wenn Nuwanda die Bühne betritt, will ich frenetischen Applaus hören“ - da musste Sänger und Gitarrist Joachim Villwock nicht lange bitten. Mit „Good rockin’ tonight“ von Elvis Presley brachte sie die Zuhörer mühelos auf Betriebstemperatur, schaffte es mit losem Mundwerk, zu Johnny Cashs „Ring of fire“ eine riesige Polonaise anzuzetteln, hüpfte auch mal vor verdutzten Zuschauern auf den Tisch, um dort weiterzurocken, oder meisterte mühelos den Zungenbrecher „Jungle Drum“. „Roll over Beethoven“ schickte Sangeskollege Villwock in die Rocknacht. Schräges Indianergeheul und Gitarrengeschrammel leitete die Reggae-Version von „Ubangi Stomp“ ein, wie sie von den Stray Cats zelebriert wurde. „Ich singe jetzt stellvertretend für alle Männer, die ihrer Liebsten schon lange nicht mehr geflüstert haben, was sie für ein heißer Feger ist“, machte Joachim Villwock mit „My Girl is red hot“ klar. Bei den eindringlichen Rhythmen in „Apache“ oder dem verrückten „Wipe out“ hatte Drummer Thomas Wimmer richtig was zu tun.

Die instrumentalen Klassiker dienten als Opener - und da kletterte ein Joachim Villwock schon mal auf das kostbare Instrument von Kontrabassist Sebastian Bogensperger, der an dem Abend eigentlich nur als Urlaubsvertretung für Bassist Bernd Schäfer eingesprungen war. In „Stray Cut Strut“ konnte er beweisen, welch brillanter Musiker in ihm steckt: Er malträtierte, streichelte oder umarmte seinen Bass, den er auch schon mal schulterte. Als Sänger brillierte er in „Good golly Miss Molly“ oder „Bim Bam“ - „Hier habe ich mir beim Texten viel Mühe gegeben“, grinste er. Authentisch kamen die „Hound Dogs“ nicht nur in Klang und Erscheinungsbild rüber. Selbst die Mikrofone waren im nostalgischen Stil der 50er Jahre gehalten. Da konnten einige Fans im Publikum mithalten. Petticoat, Haartolle, knallrotes Halstüchlein oder lässig weite Latzhose mit breitem Umschlag à la James Dean - einige Freunde des Rockabilly hatten keine Mühe gescheut, sich zu präparieren.

Authentisch auch das Instrument des Bandleaders Villwock, das der Berufsmusiker virtuos beherrscht: In jeder Pause polierte er liebevoll den kurvigen Klangkörper und die Saiten seiner „Nashville“ - einer Gretch 6120, wie sie besonders beim Rockabilly zum Einsatz kommt.

Der Mann mit der Augenklappe lebt die 50er Jahre: „Jetzt spielen wir einen Song, den ich gern so lange zelebriere, wie ich in glückliche Gesichter schaue“ - sprach’s und legte los, um mit „Little less Conversation“ seine Zuhörer glücklich zu machen.

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